Stromverbrauch

Zitat T & S :
"Ich gebe WolfmanJack Recht: wenn man den Wagen während der Winterpause nutzen möchte, so macht es einen Unterschied, ob ich ihn "tiefgefroren" aufheize (Kondenzwasser etc...) oder aus einer moderaten Temperatur über Null aufheize (Wintermodus)."
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Genau das war der Punkt für unsere Entscheidung durchzuheizen. Nur muß ich sagen, daß es bei uns keine "Winterpause" gab, da der WoWa im Engadin ganzjährig genutzt wurde, im Wnter sogar mehr als in den anderen Jahreszeiten.

Als der WoWa später 660 km von uns entfernt im Aller-Leine-Tal 80 cm aufgebockt stand (Hochwasserschutz/s. Avatar), war es auch nicht "mal so eben" möglich alles auszuräumen und ihn 'einzuwintern'.
Denn auch hier stand er als zweiter Haushalt voll eingeräumt ganzjährig zur Verfügung.

Und ein Flußtal in Norddeutschland kam in den Wintermonaten in der Luft verd.... feucht sein.

Wenn du da nicht aufpasst, investierst du die "..fast 100 €/Mon." nicht in einen Urlaub mit der Liebsten, sondern in eine Schimmelsanierung des Wowa's !
Mir ist auch nicht ganz klar, warum sich die als Durchschnitt in D genannten 70 € in "fast 100 €/Mon". verwandeln sollten ?
Ist doch ein nicht unerheblicher Unterschied.

Nun, sei's drum !  
Ich hätte bei unseren Aufstell- und Nutzungsgegebenheiten keinen Winter auf das Durchheizen verzichten wollen. Kosten hin oder her !
Es kommt immer auf die individuellen Wünsche & Bedarf an !


Gruß
WolfmanJack / Jürgen 

Ob es nun 70 € oder „fast 100 €“ im Monat sind hängt ja wohl vom individuellen Strompreis ab.
Bruno hat 1100 kWh in sechs Monaten verbraucht. Bei uns auf dem Platz kostet die Kilowattstunde 0,65 €.
Das sind dann 119.16€ pro Monat.

Zum Vergleich:
Wir haben unseren Kabe jetzt seit September durch bewohnt (acht Monate). Wir haben nun einen Gesamtstromverbrauch von 550 kWh.

VG Tina und Stefan

@ Tina & Stefan,

OK, verstehe euren Standpunkt.
Ihr kommt also auf ~45 €/Mon.. Da lief sicher beim "Durchwohnen" auch noch einiges mit/auf Gas ?

Der durchschnittliche Preis für uns lag damals bei Mitte bis Ende 40 Ct./kWh.
Unser ganzjähriger Verbrauch pendelte um 750 kWh.
Das waren aber Daten von Campingplätzen.
Ich denke jedoch nicht, daß jemand seinen WoWa ausgeräumt auf einem Platz mit teurem Strom durchheizt.

Entweder hat er Bruno's ideale Situation mit der stromversorgten Scheune oder hält es wie Provence/George.

Wenn wir einen Wohnwagen zum Reisen hätten, Überlegungen gibt es z. Zt. für einen kompakten Reise-WoWa, könnte ich diesen mit Solarstrom neben dem Haus spontan-Start freundlich ebenfalls durchheizen.

Wie  du schriebst, es kommt immer auf den individuellen Strompreis an und was einem der Spaßwert ist.

Leider haben die Überlegungen dazu durch die Energiekrise und damit verbundene Preiserhöhungen an Brisanz gewonnen.

Allerdings hat mein langjähriger Stromversorger zum 1.5.23 den Strompreis um 3,2 Ct/kWh  reduziert.


Beste Grüße 
WolfmanJack/ / Jürgen 


 

Bonjour Stefan,
nein den Lithi baue ich nicht aus, das wäre schon heftig, da würde ich eher was kaputt machen dabei. Der Akku wird durch die Solarpanele immer voll gehalten. In den Wintermonaten schließen wir für 24 Std monatlich Landstrom an, so kann er sich b. B. optimieren.
Und alles ist so gut.

Moin KABE-Freunde,

die Frage von euch Andreas und Stefan, weshalb ein nicht benutzter Wohnwagen Strom braucht, ist vollkommen berechtigt. Also einfach stellen!!!

Ein paar Antworten habt ihr ja schon lesen können. Ich füge dann mal noch meine ganz persönliche hinzu - auch wenn ich fast befürchte, damit ein neues Fragenfeld aufzumachen ... aber davon lebt diese Interessengemeinschaft ja auch.
Also mein primärer Grund: Ich lasse auch im Winter das Wasser in den Leitungen!

Bei meinem alten Dethleffs habe ich's 15 Jahre so gehalten, wie viele hier anscheinend auch - spätestens zum Saisonende Wasser ablassen. Oft auch im Laufe des Jahres, wenn er längere Zeit stand. Meine Erfahrung damit war nicht wirklich überzeugend. Ich hatte trotz 2-3x chemischer Leitungsreinigung im Jahr immer wieder solch hässlichen Schlick in den Leitungen (Algen), weil man das System trotz zusätzlich eingebauter Abläufe eben doch nicht ganz trocken bekommt. Hab's selbst mit Druckluft versucht - war nie wirklich sauber und hat mir u.a. immer wieder die Ausläufe an den Wasserhähnen verstopft.

Nun lass ich das Wasser drin. 2-3x chemische Keule (Wasserstoffperoxid über Nacht) im Jahr durch die Leitungen und ein großes Silberionennetz im Tank. ... Ergebnis = kein Belag mehr in den Leitungen.

Wieviel Minusgrade die Leitungen der Warmwasserheizung im Boden aushält weiß ich nicht ...
aber meine normalen Wasserleitungen würden im Winter wohl sicher den Regeln der Physik gehorchen.
Deshalb hat der Dicke auch im Winterquartier "Saft" anliegen.

Herzliche Grüße aus Magdeburg
vom Bruno

Bonjour Jürgen,
'die Katze lässt das Mausen nicht', auch Euch lässt das 'Camperfieber' nicht los.
Gut so, dann macht Ihr es ja zukünftig wie wir z. B. Ich greife ein wenig zu den Sternen und wir werden uns bestimmt zumindest bei einem Kabe Freunde Treffen sehen, oder doch gar an der Cote Azur?
Schaummamal (würde Franzl sagen)
Allen Kabe Freunden wünsche ich einen schönen aber gut gekühlten (wie ein Rose') Tag.