Zugfahrzeug / Anhängelast | Wohnwagen halten in der Zukunft

25 Aug 2024 07:59 - 25 Aug 2024 08:04 #12535 von Elfe2003
Liebe Gemeinde,
anlässlich der Situation, dass in absehbarer Zukunft, zumindest nach dem bisherigen Stand, keine neuen drehmomentstarke PKW mit Verbrenner Motor in Deutschland zugelassen werden dürfen, interessiert mich, wie ihr persönlich damit umgeht.

Mit 2.65 t zulässigem Gesamtgewicht, liegt unser 630.TDL in einem Bereich, welches einen entsprechend motorisierten Zugwagen voraussetzt.

Wir erhalten in Kürze noch einmal ein neues Zugfahrzeug, mit einer Anhängelast von 3.5 t, sodass wir für die nächsten Jahre ausreichend motorisiert sind.

Allerdings denken wir inzwischen häufiger darüber nach, wie sich der Wohnanhängermarkt zukünftig entwickeln wird, insbesondere für Wohnanhänger mit einem Gesamtgewicht > 2.5 t, da derzeit das ziehen mit den verfügbaren Elektrofahrzeugen aus diversen Gründen nicht sehr komfortabel ist.

Wie denkt ihr über die Zukunft über das Reisen mit schwereren Wohnwagen?
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Ja, es ist noch Zeit und erst in einigen Jahren relevant, zumal gebrauchte PKW weiterhin erworben werden dürfen. Allerdings wird sich die Situation aus heutiger Sicht, in absehbarer Zeit zunehmend verändern.

Volvo und weitere Hersteller, haben mittlerweile drehmomentstarke, Fahrzeuge mit mehr als 4 Zylinder, eingestellt.

Gruß, Elfe

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25 Aug 2024 08:43 #12538 von Schwede1
Wenn wir das Thema aufmachen wird es sehr schnell politisch. Es ist wie unsere Fahrzeuge eh ein Nischenthema. Nur die ältere Generation besitzt noch die Lizenz (Klasse 3) so ein Gespann zu führen. Vieles wird sich von alleine erledigen, da auch der mögliche Käuferkreis für gebrauchte Wohnwagen in dieser Gewichtsklasse kleiner wird. Das war auch für uns, neben anderen Aspekten, ein Grund für den Wechsel von WW zum Mobil. Ist aber grundsätzlich ein sehr spannendes Thema.

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25 Aug 2024 08:47 #12539 von Elfe2003
Guter und wichtiger Hinweis Schwede1, vielen Dank.

In diesem Sinn, bitte ich als Diskussionseröffner darum, zu diesem Thema nicht politisch zu kommentieren sondern um technisch, persönliche - konstruktive Beiträge.


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25 Aug 2024 11:23 - 25 Aug 2024 14:20 #12544 von WolfmanJack

In diesem Sinn, bitte ich als Diskussionseröffner darum, zu diesem Thema nicht politisch zu kommentieren sondern um technisch, persönliche - konstruktive Beiträge.
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Danke ! Ein wichtiges und richtiges Statement !

Wir haben unseren Kabe (2 t)  ja vor 2 Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müssen.

Z. Zt. bewegen wir 2 Mitsubishi Eclipse Cross PHEV mit jeweils 1.500 kg Anhägelast.
Das geht auch, wie einige Probefahrten ergeben haben, sehr gut.

Da uns aber mittlerweile auch wieder das "Camperfell juckt", liebäugeln wir mit dem Kauf eines ERIBA TOURING 642 in Tango Red Version mit 1500 kg Auflastung und nahezu Vollausstattung.
Das sollte gewichtsmäßig ausreichen. Was uns noch abhält ist der Preis von ~40.000,- € ! ! Da hat unser KABE in 2012 nur unwesentlich mehr gekostet !

Wir glauben, mit der Kombination Crossi & Touring ein absolut tourentaugliches Gespann zu erhalten, das uns in 3 Jahreszeiten einen vernünftigen Canmpingaufenthalt beschert.
Im Winter favorisieren wir, wie schon in den letzten Jahren zuvor, im Engadin eine FeWo.  Ist einfach weniger aufwändig und schont den maladen Rücken. 😉

Natürlich kommt es immer auf die eigenen Ziele & Ansprüche an, aber mittlerweile sind wir überzeugt, das Weniger manchmal auch Mehr sein kann. 😁
Wie warb SMART mal so treffend : "Reduce to the max !".

Beste Grüße
WolfmanJack  / Jürgen 

 

WolfmanJack: 1x Mitsubishi EC PHEV 4x4/1x Hyundai Inster/ seit Aug. 2022 o. KABE Royal 610 DXL KS / z.Zt. mob. m.Tatonka-Zelt
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25 Aug 2024 22:23 #12556 von DF4IJ
Hier in Norddeich stand auch so ein Touring.  Meine Frau sagte gleich "da steht ein Kabe". 

Wir fahren mit dem was wir haben bis es nicht mehr geht.  Wir haben 25 Jahre auf einen Nachfolher zum J9 (jetzt J25) gespart, aber die Preise sind uns davon gelaufen. 70t€ für den billigsten Model (und nicht mal das was wir wollten). Das ist uns es nicht wert.  Wir sind in einem Alter da muss man nur noch für 10-15 Jahre planen.  Für Rentner ohne Firmenwagen kaum zu schaffen. Aber das ist wohl so gewollt.  Wir zahlen somit keine MwSt.  

Alternative, was meine Schwester gemacht hat, Umzug auf die Philippinen. Immer schön warm, 28° in Winter +32 im Sommer.  Aber für einen Herzkranken keine Alternative.  Fährt einen Jimny. 

Toyota J9 (2002), Smaragd XL (2004), MX5na (1991), P3 (2015)
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26 Aug 2024 00:17 - 26 Aug 2024 00:30 #12557 von WolfmanJack

Alternative, was meine Schwester gemacht hat, Umzug auf die Philippinen. Immer schön warm, 28° in Winter +32 im Sommer.  Aber für einen Herzkranken keine Alternative.  Fährt einen Jimny. 
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Hier noch eine (nicht ganz ernst gemeinte) andere Alternative :
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Sollten Sie Ihren Ruhestand in Alaska verbringen?
Alaska hat ebenso wie die Temperaturen eine niedrige Steuerlast.
Wenn Sie Ihre Steuern im Ruhestand minimieren möchten, könnte Alaska für Sie interessant sein. Es hat die niedrigste Steuerlast aller US-Bundesstaaten.
Die Einwohner erhalten außerdem einen Anteil am Ölreichtum des Staates, dank jährlicher Dividenden aus dem Alaska Permanent Fund, die oft über 1.000 USD liegen. Aber wenn Sie sich dem Rentenalter nähern, packen Sie noch nicht Ihre Koffer für Amerikas letzte Grenze.
Die Kosten für den Ruhestand in Alaska
Alaska bietet nicht nur eine atemberaubende Landschaft, sondern auch atemberaubend niedrige Steuersätze. Die gesamte Steuerlast beträgt nur 4,9 %, wenn Sie alle Steuern berücksichtigen, die der Staat erhebt. Es gibt keine staatliche Einkommenssteuer !
 Es gibt auch keine staatliche Umsatzsteuer und einen pauschalen Grundsteuersatz von nur 1,07 % des Wertes eines Eigenheims. Und Alaska hat nicht den dramatischen Anstieg der Immobilienpreise erlebt, der in weiten Teilen der USA seit 2020 stattgefunden hat.
Aber von den 50 Bundesstaaten und Washington, D.C. hat Alaska die fünfthöchsten Lebenshaltungskosten. Nur Hawaii, Kalifornien, der District of Columbia und Massachusetts übertreffen sie.
Das Leben in Alaska ist etwa 25,1 % teurer als der US-Durchschnitt. Einige Kosten, die in Alaska deutlich über dem Durchschnitt liegen:
Gesundheitsversorgung (53,1 % höher) / Nebenkosten (48,9 % höher) / Lebensmittel (26,5 % höher).
Die hohen Lebenshaltungskosten könnten ein Teil des Grundes sein, warum Menschen ab 65 nur 13,1 % der Bevölkerung Alaskas ausmachen.  Nur Utah hat einen geringeren Anteil an Rentnern.  ..................
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OK, das sollte reichen ! Der Artikel geht noch weiter, aber er zeigt deutlich, daß es nicht immer so einfach ist, den richtigen Ort für's erfüllte Rentnerleben zu finden.
Ich liebe Alaska & den Yukon. Aber ob dort oder auf den Philippinen, +32°C wären mir übrigens viel zu warm und im Winter will ich Kälte und Schnee, es wäre beides einfach nicht meine "Rentnerwelt" !
Für ein paar Wochen wär's schon jeweils ok, aber dann möcht' ich Heim ins Ländle. Älbler bleibt Älbler !

Sorry für die Abschweifung im Thema
WolfmanJack  / Jürgen 

P.S. Wenn ich drüben bin, fahr ich nur den GMC Yukon XL. 😉




 

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