Vielen Dank Joheila, DF4IJ und alle anderen, das war mal ein aufschlußreicher Beitrag.
Immerhin gibt es ja den Spruch, "wer billig kauft, kauft 2X.." - oder noch öfter. Das muss ich wohl wirklich ernst nehmen.
Es ist irgendwie für mich nicht erklärlich, dass nach so vielen Jahren der WoMo- und Caravannutzung die meisten Konstrukteure nur wenig weiter sind, als der Stand aus der Postkutschenzeit. Bedenke mal die riesigen Fortschritte auf allen anderen technischen Gebieten.
Holz könnte man durch Hochdruckimprägnation (nicht nur durch Oberflächenbeschichtung) weitestgehend vor dem Faulen schützen. Die Auswahl des Holzes spielt auch eine sehr bedeutsame Rolle. Bedenke man, wie lange Venedig schon auf Holzstützen steht. Kunststoffe oder Verbundsysteme aus Kunststoff/Metall wären in der heutigen Zeit auch denkbar, wobei GFK ja bei einigen Herstellern angekommen ist.
Wie schafft es Kabe, dass die Holzunterböden nicht anfangen, zu gammeln, wobei das bei anderen Marken wohl zum Standard gehört bzw. oft vorkommt ?
Man könnte auch vermuten, dass es bei den verwendeten Siebdruckplatten viele Qualitätsunterschiede gibt...
Verfügen die zufriedenen Kabe-Besitzer daheim über eine gewärmte oder trockene Halle oder sind sie einfach sorgsamer mit wiederholtem Unterbodenschutz und Pflege - oder nutzt Kabe besseres Material und günstigeres Lüftungsmanagement ?