Hallo Stefan,
sorry, wenn da etwas missverständlich rüberkam !
Ich wollte dich in keiner Weise persönlich kritisieren ! Die Bemerkung zum Bohren sollte nur noch mal die Unsinnigkeit einer solchen Maßnahme unterstreichen.
Allerdings muß ich auch sagen, daß ich auf den diversen Wintercampinglätzen im Engadin, aber auch in der Lbg. Heide, bisher keinen jfür Dachstangenhalterungen angebohrten WoWa gesehen habe; ........ und wir waren in vielen Vorzelten zu Gast.
Was eure Druckstellen am Südwind betrifft, bin ich geneigt, die Ursache eher im Wandaufbau zu sehen. Ich gehe mal von einer Styroporisolierung aus. Da ist wenig Stabilität in der Wandfläche !
Alle unsere Fahrzeuge verfügten entweder über GfK Innen- & Außenhaut mit der Festschaumisolierung verklebt (ROBEL, WOCHNER) oder eben die widerstandsfähige KABE-Technik.
Ich bin überzeugt, daß es bei denen so gut wie nie zu solchen Dellen gekommen wäre.
Wenn es im Winter heftig schneit, ist eine Pulverschneeauflage von 1m noch kein so großes Thema. Bei Nassschnee oder nach mehreren Tage kalt/warm Wechsel dann schon.
Es ist immens, welches Gewicht da zusammen kommt. Ich habe vom Überdach meines KABE mehrfach bis zu 3 to Schnee abgeräumt.
Da sehe ich einfach die Grenzen eines aufblasbaren Vorzelts ! Vor allem, wenn der Schnee nicht mehr abrutscht, sondern die unterste Schicht festgefroren ist.
Ok, vielleicht "duckt" es sich. Wenn es ansonsten leer ist, mag das für kurze Zeit noch gehen.
Sind dort aber Sachen abgestellt oder das Zelt event. sogar "möbliert", wird das nicht mehr so lustig.
Ich hoffe, ich konnte das Missverständnis ausräumen und wünsche allen, die vor der Anschaffung eines Vorzelts stehen, eine glückliche Hand dabei.
Grüße
WolfmanJack / Jürgen