Mit dem Trinkwasser ist das so eine Sache.
Der Glaube an die tolle Qualität des deutschen Trinkwassers ist zwar weit verbreitet, aber unbegründet;-)
Wen es ernsthaft interessiert möge mal einen Blick hierauf werfen :
www.dvgw.de/themen/wasser/trinkwasserverordnung/anlage-1-2/
Die Trinkwasserverordung findet als deutsches Regelwerk natürlich nur in Deutschland Anwendung, es gilt...andere Länder, andere Sitten.
Nach der Lektüre kann man weiter Leitungswasser trinken, zumindest solange bis man sich fragt warum da gar nicht
auf Medikamentenrückstände oder Hormone getestet wird.
....und wenn man sich die dramatische Vermännlichung der weiblichen Jugend anschaut und schon mal davon gehört hat das viele männliche Heranwachsenden zeugungsunfähig sind könnte man ja mal über diesen Umstand nachdenken.
Soviel zur deutschen Trinkwasserqualität.
Und nun zur Problematik des “Durchfalls im Ausland”, unappetitlich ja, aber so ist es eben.
Wir bekommen ganz gerne einen flotten Otto sobald wir am Urlaubsort angekommen sind.....wenn wir dort Wasser zu uns nehmen. Ein paar Eiswürfel im Begrüssungcocktail reichen....sorry, wir sind ja Camper und deshalb so einer gruseligen Gefahr nicht ausgesetzt
. Aber das Prinzip bleibt ! Leider !
Das Trinkwasser in anderen Ländern muss nicht schlechter sein als unser heimisches Naß, aber es ist u.U. mit Bakterien belastet die unser Körper noch nicht kennt. Und wenn wir die nicht kennen, kann sich unser Körper nicht dagegen wehren.
Und schwupps hat man die erste Urlaubswoche auf der Keramikabteilung verbracht.
Jetzt endlich zum Citywasseranschluss....herrje, was für’n komplizierter Anlauf..
Das wesentliche zum Schlauch wurde ja schon gesagt, es macht Sinn sich einen teuren Trinkwasserschlauch zu kaufen.
Und es macht Sinn sich Wasser in Flaschen zu kaufen um Tee, Kaffe zu kochen, Zähne zu putzen oder Eiswürfel für den Begrüssungscocktail des Platznachbarn (
) zuzubereiten. Zumindest wenn man in der Vergangenheit die Erfahrung machen musste das man zu denjenigen gehört die schnell mit Magen und Darm reagieren.
Gruss
Rick
P.S. ...und zu Hause ? Da hilft eine Umkehrosmoseanlage um auch Hormone und Medikamentenrückstäde sowie seltsame Chemikalien wie z.B. Glyphosat aus dem Trinkwasser zu filtern.