Kabe Caravan Urlaub in Südfrankreich 2025 2/5
Insgesamt gefiel uns das Camp mit dem Schlossambiente, vier Sterne von uns, gerne wieder.
Am übernächsten Tag ging es weiter, geplant war ein Zwischenstopp am für mich wichtigen Berg, dem Montagne St. Victoire. Diesen wollte ich erwandern auf den Spuren von Paul Cezanne.
Das Camp Cezanne beim Village Puyloubier war das Ziel.
Ein kleines Camp mit nur 35 Stellplätzen sehr natürlich und einsam gelegen direkt am Hang des Montagne St. Victoire. Das Hinkommen war schon recht abenteuerlich, ca. 12km von der Autoroute entfernt. Die Stellplätze fast einzeln und zwischen Felsen und Bäumen gelegen, alle Wege einspurig mit guter Steigung und Kehren, aber schaffbar.
Elchi konnten wir mittels Mover problemlos gut hinstellen. Das Betreiberehepaar war sehr nett und hilfsbereit, die morgendlichen Croissants und Baguette wurden allen Campern direkt morgens elektrisch zugestellt. Die Camp-Infrastruktur war gut und sauber, ohne großen Komfort, aber alles da, was man braucht. Für unsere nur 5 Stellplätze gab es jeweils eine Dusche /WC /Waschkabine / Spülbecken.
Nach kleiner Pause ging es in den kleinen sehr authentischen Ort am Berg.
Sehr ruhig, kein Massentourismus, zwei Restaurants, ein kleiner Superette mit allem Guten was man so braucht. Abendliches Wandern und rumkraxeln gefiel den Katern hervorragend.
Am nächsten Tag gut gefrühstückt und die Kater versorgt. Dann ging unsere Wanderung los Richtung Gipfel entlang des RN 9 oberhalb von Puyloubier immer bergauf, teilweise über Felsen hinweg aber mit den Stöcken problemlos machbar.
Die Vegetation wurde immer karger, die Bäume kleiner und vermehrt Thymiane, Rosmarine und andere Kräuter der Bergregion. Wir genossen die herrliche Aussicht über die Provence entlang des Massives des Montagne St. Victoire.
Nach guten 2 Std. hatten wir genug und traten den Rückweg an, Wasser und Energieriegel waren dabei, natürlich gute Wanderstiefel und Stöcke, guter Handyempfang war vorhanden.
Zurück am Platz genossen wir die Ruhe mit unseren Katern, zum Abend gingen wir in den Ort ins Restaurant Les Sarments, wo wir sehr gut und trotzdem angemessen Speisen konnten.
Es gibt ein Menü mit Variationen, große Cuisine für kleines Geld, sehr zu empfehlen.
Die 2 ½ Tage dort haben lange nicht gereicht, später gerne wieder, dann bis zum Gipfel. Das Camp Cezanne erhält von uns gute 3 Sterne.
Tags darauf galt es, die letzte kurze Etappe nach Bormes les Mimosas an der Cote Azur zu bewältigen. Von Puyloubier zur Autoroute, zwei Ausfahrten später, bei
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