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Avec le Kabe comme toujour a la Cote Azur 2/4
Den nächsten Tag ging´s mit den Öffis (Halte direkt vorm Camp) in die Altstadt von Aix.
Dort erstmal zur Tourist-Info, westlich am Cour Mirabeau gelegen. Fast direkt neben der Statue von Paul Cezanne nutzten wir die typische Touribimmelbahn, um uns durch die Altstadt von Aix kutschen zu lassen und die notwendigen Infos über die Sehenswürdigkeiten, per Audioguide auf Deutsch zu bekommen.
Dann folgte die Promenade a Pied, zu den markanten Stellen der Altstadt. Eines der ältesten Bauwerke ist ein Obelisk auf einem der vielen Brunnen aus dem ersten Jahrhundert n.Chr.. Am frühen Nachmittag konnten unsere Füße nicht mehr, der Magen knurrte, und wir kehrten in einem der vielen Bistros ein. Ich begnügte mich mit Aioli, meine Beste aller Ehefrauen begehrte einen Salade a la Maison avec Pate de Foie gras de Canard, Jambon fumee´et Sausisson, dazu Baguette et une Bouteille de Rose´.
Dann weiter durch die Çite´ bis zur Station de Bus und retour zum Camp.
Aufgefallen in Aix sind uns die vielen jungen Menschen, davon viele Studenten (Aix hat in ganz Frankreich den jüngsten Altersdurchschnitt). Die Verkehrsinfrastruktur ist mit der uns Bekannten zuhause nicht zu vergleichen. Die Busse (Straßenbahn sieht aus wie Flugzeug ohne Flügel) alles top modern, in der Altstadt alle elektrisch, klimatisiert, die Fahrteninfos alles digital und zeitgenau, dazu viele viereckige autonom fahrende Minibusse auf speziellen Wegen, sehr interessant, was da so abgeht.
Das nächste Mal werden wir auf einem Camp dicht am Montagne St.Victoire kampieren, um dann diesen speziellen Berg zu besteigen und Paul Cezanne besser zu verstehen. Seine Wohn/Wirkungsstätte (Museum) war leider bis Dezember geschlossen.
Am Sonntagmorgen, nach gepflegtem Frühstück, packten wir unsere und Elchis sieben Sachen und weiter ging es auf die Autoroute A8 (La Provencales) bis Brignoles da runter und quer über das Maurengebirge an Cuers und Pierrefeu vorbei zur Cote Azur nach Bormes les Mimosas. Ankunft um 13:30 Uhr.
Hier auf dem Camp Du Domaine ist beruhigenderweise alles vorbildlich, wie immer (wie ich gerne zu sagen pflege).
Komischerweise setzte der Ww beim Auffahren auf unseren Stellplatz im vorderen Drittel am Längsträger auf, Sodas wir ihn abkuppeln, hochdrehen und mit dem Mover rauffahren mussten.
Immer wieder etwas Abenteuer. Unten waren nur 2 Kabelbinder weggescheuert und der Träger etwas zerkratzt.
Mal sehen, nach dem Urlaub vielleicht das Zerkratzte mit Unterbodenschutz einstreichen.