Joheila schrieb: ⚠️ nach Einbau musst du selbst für Belüftung sorgen! Nicht dass dir im Schlaf der Sauerstoff ausgeht ⚠️
Stimmt genau !
Da ist es dann um so wichtiger, die Lüftung vom Boden her (bei uns Stellhebel am Bett) auf max. zu stellen !
Auch ein leichtes Öffnen der Aufbaulüftungsklappe kann dem Vorbeugen. Bei windigem Wetter ziehts dann aber wieder merkbar.
Da muß jeder für sich die eigene beste Lösung finden.
Unsere ist sicher die Ungewöhnlichste. Da wir Hunde haben, die gewohnt sind, auch im kühleren/kalten Festvorzelt zu schlafen, bleibt bei uns über Nacht die WoWa-Tür immer offen, damit sie wählen können, wo sie gerne liegen möchten oder auf unserem Grundstück auch mal im Notfall ihr Geschäft verrichten können.
In der Tür sorgen Flauschstrippen für etwas Separierung. In kalten/sehr kalten Nächten (im Engadin bis -28° C) werden per Klettband zwei 1,5 cm dicke Isomatten, die am unteren Ende ca. 45 cm hoch geschlitzt sind, zusätzlich in den Türrahmen eingeklettet. Wenn die Vorzelttür weitgehend geschlossen ist, zieht da auch nichts.
Die Nachtabsenkung wird auf 8° eingestellt. Wenn die Innentemperatur beim Zubettgehen um ~1:00 Uhr 21° beträgt, die Isos dann eingeklettet werden, fällt die Temperatur auch in kältesten Nächten bis um 8:00 Uhr (Beginn der Aufheitzphase) nur auf ca. 9-11°. In der Nacht ist die Heizung noch nie angesprungen ! Um 8:00 Uhr wird die Tür geschlossen und die Hunde müssen sich entscheiden: drinnen oder draußen noch etwas weiterdösen.
Wir sind immer wieder erstaunt, wie gut die KABE-Isolierung selbst bei diesen Bedingungen wirkt !
Allerdings sind wir als ehemals aktive Musher auch kühleres Schlafen gewöhnt.
Beste Grüße
Jürgen