Mit Kabe Elchi zum Camping Resort Bodenmais Teil 2/2

Mit Kabe Elchi zum Camping Resort Bodenmais Teil 2/2
...
Zu den Riedloch-Wasserfällen.

Direkt vom Camp aus nach Bodenmais nordöstlich weiter in den herrlichen Wald mit noch riesigen Bäumen, tw. auch Mischwald. Entlang des Riedlochbaches Hinwegs den unteren Weg nehmend, tw. durch Schmelzwasser oder Schnee gehend und im oberen Teil auch über steile felsgesäumte Pfade kletternd, einige Stege nehmend bis hin zu den größten Wasserfällen des Bayerischen Waldes. Wild-romantisch kann man die Natur dort bezeichnen. 
 

Rückwegs ging’s eine andere Strecke entlang, so kam nie Langeweile auf, alle Wege sind gut markiert. Diese Tour dauerte vom Camp aus locker 4 Std.. Hier sind gute Wanderstiefel, Stöcke und Marschverpflegung Pflicht.  


Und fast täglich marschierten wir in den beschaulichen Luftkurort Bodenmais, wo es alles gibt.
Pflicht ist, den heimischen Glasbläsern bei der Arbeit zuzuschauen, die wahre Kunstwerke kreieren.

Weiter war es für uns Pflicht das begehrte 'Weißwurstdiplom' vom bayerischen Weißwurstkönig ' Bertl' zumindest zu versuchen zu schaffen und den schweren  Anforderungen gerecht zu werden. Gleich morgens um 9 ein großes Weißbier und ein Obstler sind schon eine Herausforderung... Und wir haben's geschafft.

 

Wer mag, kann kostenlos den Öffi-Bus nehmen, welcher direkt am Camp hält.

Wem dann nach kulinarischen Genüssen ist, ist als erste Adresse das ‚Franz‘ zu empfehlen.
Findet sich natürlich in der Resto des Camp’s. Wer es urig mag, kann auch in den zwei Blockhäusern außen am Entree dinieren (hier Hunde erlaubt). Am offenen Feuer im Korb mit heißem Jagatee auf Fell sitzend, ließ sich so auch ein schöner Abend verbringen.

 

Die Küche möchte ich als Erlebnis-Gastronomie bezeichnen, die gesamte Küche nachhaltig,

 

Bio und doch anspruchsvoll. Genusserlebnisse sind hier durchaus die Regel.

 

Das geht nicht jeden Tag, wir verköstigten uns auch im heimische Elchi, hier z.B. mit einem superkrossen Nudelauflauf im Omnia gebacken. Dazu natürlich heimisches Bier, welches ich als sehr süffig empfand, meine Beste übrigens auch.

 

Ski gefahren sind wir natürlich auch, vom Gipfel des Großen Arber.

 

Mehrere Pisten verschiedener Könnensstufen, Schlepp-und Sessellifte für’s Raufkommen, für jeden war was dabei. Uns war es nachher etwas zu voll, da ringsum in den Bergen nicht mehr viel ging und alle zum Arber wollten. 

Wir empfanden die 10 Tage auf dem Camping Resort Bodenmais als sehr schön, luxuriös und entspannend. Denke, wer sowas auch mal machen möchte, ist dort sicher gut aufgehoben.
Für uns nur zu empfehlen mit fünf Sternen.