Hallo Holger,
ich hatte die gleichen Probleme auch schon mal.
Das mit dem Mückennetz ist ganz einfach.
Im Rahmen (unten in der Türschwelle) gibt es 4 Schrauben. Sobald die entfernt sind lässt sich der gesamte Rahmen nach oben schieben. (Ist nur eingehängt)
Der Nylonfaden lässt sich in allen Farben und Durchmessern im Internet organisieren.
Ich bin damals bei
www.sescha.de fündig geworden.
Falls du gerade in der Toskana bist kannst du ein paar Meter bei mir abholen

Um das Nylonseil einzufädeln, folgst du am besten dem alten Seilverlauf. Die trickreiche Verlegung sorgt dafür, dass der bewegliche Teil immer senkrecht steht und sauber schließt.
Zum Thema Auflastung hat man mir vor 2 Jahren beim Händler damals nach längerem Hin und Her einen Preis von 10.000,00€ genannt.
Seither ist mir klar, dass es für einen Händler wesentlich interessanter ist einen neuen Wohnwagen zu verkaufen, als sich mit unbekannterTechnik herumzuschlagen. Der nächste Wohnwagen wird dann, wie bei uns leider auch, nicht leichter, denn wer will auf das, was er schon mal hatte, ganz einfach verzichten.
Letztendlich führt das nur dazu, immer schwerere Wohnwagen, mit immer schwereren Zugfahrzeugen, zu bewegen.
Obwohl ich vom Hunde erschießen überhaupt nichts halte (So etwas will ich in diesem Forum eigentlich nicht lesen. Außerdem war der damals auch nicht schuld) ist es schon auch wichtig das, was man mitnimmt, immer in Frage zu stellen.
Nach einem Reifenplatzer habe ich mir damals eine Balkenwaage von Reich zugelegt und vor jeder Fahrt wird gemessen.
Anfangs habe ich die Kalibrierung angezweifelt, doch mittlerweile traue ich dem Teil.
Die fast 300 bis 400 kg aus dem KABE-Prospekt werden ja oft erst mal mit Mover, Satellitenschüssel und Klimaanlage reduziert.
Deshalb wird viel vom Wohnwagen in das Zugfahrzeug umgesiedelt, was dann dort irgendwann mal grenzwertig wird.
Wenn ich mir gerade täglich auf dem Campingplatz in der Toskana so anschaue, was die Leute in ihrem Wohnwagen alles transportieren, kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles gesetzeskonform ist.
Um meinen Beitrag positiv zu beenden hätte ich noch einen Tipp: In Skandinavien gibt es Gasflaschen aus Kunststoff, die sind inklusive Adapter auf die deutschen Anschlüsse, noch leichter als Alu-Gasflaschen. Bleibt nur das Problem mit der Wiederbefüllung.