Fligenschutzgitter

14 Jun 2019 18:12 #1949 von Holger
Fliegenschutzgitter und Auflastung wurde erstellt von Holger
Liebe Kabe-Freunde,
ich bin neu in der Comunity und hoffe bei euch ein paar Tips zu bekommen. Wir fahren am Haken einen Kabe Briljant xl Bj 2012. Wie der Zufall es will ist unser Hund in die Fliegenschutztür gerannt und nun ist der unterste Faden gerissen.Wisst Ihr von welchem Hersteller Kabe das Plissees bezieht oder ist es eine eigene Anfertigung. Auch würde ich gerne wissen wie sich die senkrechten Profile entfernen lassen um es zu reparieren oder auszuwechseln.
Ebenso würde mich interessieren ob jemand von Euch Erfahrungen mit einer Auflastung um 200 kg des BPW Fahrwerks gemacht hat. 1600 kg zul.Gesgew. sind doch ziemlich knapp bemessen.
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
Euer Holger

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15 Jun 2019 11:10 #1950 von Briljant XL
Briljant XL antwortete auf Fliegenschutzgitter und Auflastung
Hallo Holger, wir hatten bis vor kurzem auch einen Brillant BJ 2008 1500kg mit einem BPW Fahrwerk uns hat der Händler gesagt das man das nicht lassen kann. Bei der Fliegenschutz Tür kann ich dir nicht weiterhelfen. BG Christian
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16 Jun 2019 20:22 #1958 von DF4IJ
DF4IJ antwortete auf Fliegenschutzgitter und Auflastung
Moin,
wir haben 1600ter Achse damals bestellt und geliefert bekommen (Original für Schweden nur 1500 kg). Zul.Gesamtmasse 1600 kg.
Bei 100 kg Stützlast ergibt das 1500 kg auf der Achse (gewogen). Die Reifen können 1700 kg (LI 104).
Aber vor 3 Jahren (EZ 2004) war die Achsaufnahme gerissen und der linke Stoßdämpfer auseinandergebrochen gerissen. Achsaufnahme wurde mit 6mm Stahl verstärkt, beide Stoßdämpfer getauscht. TÜV OK.
Englische Straßen halt. Servus.

Toyota J9 (2002), Smaragd XL (2004), MX5na (1991), P3 (2015)

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16 Jun 2019 22:55 #1959 von DF4IJ
DF4IJ antwortete auf Fliegenschutzgitter und Auflastung
Und wenn der Hund den Wohnwagen beschädigt hat, würde ich ihn erschiessen und gegen einen Teddy ersetzen.

Generell gilt Gewicht im Wohnwagen zu reduzieren. Was man ein Jahr nicht benutzt hat, wird eliminiert. Schwere Sachen kommen ins Auto. Wir haben das Reserverad im Auto, und werden demnächst die Halterung a, WW entfernt (-10 kg). Alu-Gasflschen bringen auch einige -kg.
Campingtisch für draussen haben wir auch keinen mehr.
Jedoch ist eine Aussenküche, bestehend aus Backofen (im WW), Herdplatte (im Auto), Toaster (im WW), Kaffeemaschine (im WW), Wasserkocher (im WW).
Es werden nur Weinkartons, und die im Auto transportiert, Flaschen oder Bier werden lokal gekauft. Wir wollen ja die lokale Wirtschaft sponsern. Raviolidosen waren noch nie an Bord. Der Gasgrill für draußen hat sich bei Wind nicht bewährt. Kein Vorzelt, dafür 2 1/2 Sonnendächer und für den Notfall 50W-Solarpanel.. Passt ausgezeichnet ins Staufach.
Während der Fahrt nur 10 Liter Wasser, dafür 4 Liter für Kaffee im Auto. Wir haben auch nur einen 3 türer, jedoch mit 900kg Zuladung. 1 Koffer, 1 Plastikkiste mit Bücher, 1 Tasche mit Wäsche und eine Engelbox. Wir haben immer zuviel Wäsche dabei, von Schuhen für die Frau....da halt ich mich raus. Bei 6 Wochen auf Tour wird nicht gewaschen, bei 8-9 Wochen werden die Handtücher auf dem Campingplatz gewaschen.

Toyota J9 (2002), Smaragd XL (2004), MX5na (1991), P3 (2015)

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17 Jun 2019 12:01 #1961 von jessis männe
jessis männe antwortete auf Auflastung
Moin Holger,

schon mal beim Hersteller des Fahrwerkes mit deinem Wunsch angeklopft? Der sollte doch genau wissen, was geht und was nicht.

Bei unserem Vorgänge-WoWa (mit ALKO-Fahrwerk) hatte ich mich auch mal mit der nachträglichen Auflastung befasst.
Einfachste, schnellste und günstigste Variante ist die Auflastung nur auf dem Papier. Dazu müssen jedoch sämtliche Fahrwerksteile des neuen zGG entsprechen, sprich, diese sind schon werksseitig verbaut gewesen. Am besten mal von unten alle Teile anschauen, meist ist irgendwo ein zulässiges Gewicht eingeprägt. Diese Variante ist jedoch selten.

Ansonsten Nachtrüsten ... ist teuerer als werksseitig vorhanden (logisch). So wäre das damals auch bei uns gewesen. Statt etwa 400 € bei werksseitiger Auflastung waren wir bei nachträglichen 4.000 €. War mir dann doch vom Kosten/Nutzen-Faktor nicht attraktiv.

Und @DF4IJ:
Das mit dem Gewicht im WoWa reduzieren sehe ich genau so. Die Frage ist, was jeder so für sein Wohlbefinden dabei haben möchte. Und ein alleinreisendes Paar hat sicherlich andere Bedürfnisse wie eine 5-köpfige Familie.
Und wenn du schon so viel in deinen Wagen packst, dann nimm einen mit vernünftiger Zuladung. Mein 4-Türer lädt noch 1.300 kg zu. Wobei dann auch noch 2,5 t an den Haken genommen werden dürfen. Dann kann das Vorzeit auch noch mit ;)
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17 Jun 2019 13:27 #1963 von ESchweyer
ESchweyer antwortete auf Auflastung
Hallo Holger,

ich hatte die gleichen Probleme auch schon mal.
Das mit dem Mückennetz ist ganz einfach.
Im Rahmen (unten in der Türschwelle) gibt es 4 Schrauben. Sobald die entfernt sind lässt sich der gesamte Rahmen nach oben schieben. (Ist nur eingehängt)
Der Nylonfaden lässt sich in allen Farben und Durchmessern im Internet organisieren.
Ich bin damals bei www.sescha.de fündig geworden.
Falls du gerade in der Toskana bist kannst du ein paar Meter bei mir abholen ;-)
Um das Nylonseil einzufädeln, folgst du am besten dem alten Seilverlauf. Die trickreiche Verlegung sorgt dafür, dass der bewegliche Teil immer senkrecht steht und sauber schließt.

Zum Thema Auflastung hat man mir vor 2 Jahren beim Händler damals nach längerem Hin und Her einen Preis von 10.000,00€ genannt.
Seither ist mir klar, dass es für einen Händler wesentlich interessanter ist einen neuen Wohnwagen zu verkaufen, als sich mit unbekannterTechnik herumzuschlagen. Der nächste Wohnwagen wird dann, wie bei uns leider auch, nicht leichter, denn wer will auf das, was er schon mal hatte, ganz einfach verzichten.
Letztendlich führt das nur dazu, immer schwerere Wohnwagen, mit immer schwereren Zugfahrzeugen, zu bewegen.

Obwohl ich vom Hunde erschießen überhaupt nichts halte (So etwas will ich in diesem Forum eigentlich nicht lesen. Außerdem war der damals auch nicht schuld) ist es schon auch wichtig das, was man mitnimmt, immer in Frage zu stellen.
Nach einem Reifenplatzer habe ich mir damals eine Balkenwaage von Reich zugelegt und vor jeder Fahrt wird gemessen.
Anfangs habe ich die Kalibrierung angezweifelt, doch mittlerweile traue ich dem Teil.
Die fast 300 bis 400 kg aus dem KABE-Prospekt werden ja oft erst mal mit Mover, Satellitenschüssel und Klimaanlage reduziert.
Deshalb wird viel vom Wohnwagen in das Zugfahrzeug umgesiedelt, was dann dort irgendwann mal grenzwertig wird.
Wenn ich mir gerade täglich auf dem Campingplatz in der Toskana so anschaue, was die Leute in ihrem Wohnwagen alles transportieren, kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles gesetzeskonform ist.
Um meinen Beitrag positiv zu beenden hätte ich noch einen Tipp: In Skandinavien gibt es Gasflaschen aus Kunststoff, die sind inklusive Adapter auf die deutschen Anschlüsse, noch leichter als Alu-Gasflaschen. Bleibt nur das Problem mit der Wiederbefüllung.

Grüße
Eberhard
mit KABE ROYAL 560 GLE KS gezogen von Volvo XC60

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