Befestigung Vorzelt

Hej Jörg,
traue mich kaum dir jetzt zu schreiben, aber nein, man muss einfach wissen was man will. Wenn das nicht der Fall ist, weil noch keine Èrfahrungen` gemacht, dann macht man sie durch´s anspannen und losfahren.
Also nun meine Gedanken zu deinen Fragen. Keinesfalls sollte man irgendwo an der `Karosse` eines Kabe rumbohren, um irgendetwas festzumachen, wenn, dann nur durch einen geschulten Fachmann. Der Gebrauch eines Zeltes ändert sich möglicherweise im Laufe der Zeit, dann ändern sich auch die Varianten der Zelte (und die Befestigungspunkte!) Also nix mit Löchern!

Abhängig von den Vorlieben, wie man den Urlaub verbringen möchte, ob nun drei Wochen am Stück am Lieblingsplatz zu stehen, oder gar eine ganze Saison und das über viele Jahre, da ist sicher das dänische Isabelle die beste Wahl. Dann möchte man auch die Wetterunabhängigkeit eines zusätzlichen Raumes (evtl. Kochen im Vorzelt, Spielen der Kinder ect.).
Möchte man nur 1-2 Wochen an einer Stelle stehen, dann weiter oder die Arbeit ruft, ist schon der Aufwand für ein großes Vorzelt recht groß. zumal es immer wieder auch gewaschen und getrocknet werden muß ! Und natürlich eingelagert.

Uns ist es diesen Aufwand für diese Zeit nicht wert, ich habe keine Lust, von 2 Wochen Urlaub vielleicht noch 3 Tage mit Putzen und Aufbauen zu verbringen.
Da wäre eine Markise bestimmt eine gute Wahl. Meine beste alle E. hat sich aber für ein preiswertes Aufblasvorzelt von Obeling entschieden, besteht fast nur aus Dach, d.h. wenig Aufwand bei allem, preiswert und hat schon einen richtigen Urlaub durchgehalten (siehe Reisebericht). Da steht unsere Outdoorküche drunter, cést tout.
Kommendes Wochenende geht´s schnell nach Berlin (Friedrichstadtpalast und Komedie), das machen wir ohne jedes Vorzeltgedöhns.
Ostern geht´s 8 Tage nach DK auf´s Lyngvikcamp bei Hvide Sande. Da steht man frei auf der Wiese, Heide oder zwischen den Dünen, unparzelliert. Das finden wir einmalig schön und frei! Wer sowas mag wird dort fündig. Da nutzen wir unser preiswertes Wintervorzelt (Obeling) als Wind und Regenfang) mehr soll´s nicht machen. Es ist schnell aufgebaut (15min) robust und simpel, wird mittels easyclips und der zweiten Kederleiste des Zeltes befestigt (das andere Zelt auch).
Übrigens werden wir die Kabe-Freunde, mit denen wir auf dem Fichtelberg waren (tolle Zeit)
auf dem CP in DK wieder treffen.
Also fahrt einfach los und testet, wie Ihr "Urlauben" wollt. Das ist bei jedem ein stückweit verschieden, deswegen sind auch die Anforderungen an´s Equipment verschieden.
Habt Spaß mit eurem Kabe, er ist euer sicherer Begleiter bei wirklich jedem Wetter und
ab bientot

Hallo Georg,
Danke für die sehr ausführliche Antwort.
Ein Wintervorzelt von Obelink habe ich, das werde ich auch zunächst verwenden. Werde mich ggf. für ein aufblasbares Zelt entscheiden.
Das ist ja auch schnell aufgebaut und mit meiner "Liebsten" gemeinsam zügig gesäubert und verstaut. Für einen Kurztrip reicht mir auch ein Sonnensegel
evtl.mit Seitenwand. Die von Anderen Kabe- Freunden empfohlenen Fixon von Isabella habe ich h mir gemerkt.
Dann wünsche ich gute Fahrt und viel Spaß bei den jetzt anstehenden Fahrten.
VG Jörg