So, jetzt haben wir einen Anwalt eingeschaltet.
Nachdem der Händler uns in keinster Weise entgegenkam, waren wir gezwungen einen Anwalt einzuschalten. Der Händler hat uns angeboten den Wagen zurückzukaufen, abzüglich eines Nutzungsentgeltes in Höhe von 8,3% vom Kaufpreis. Der Händler geht davon aus, dass ein Kabe nur 12 Jahre hält und wir den Wagen 12 Monate genutzt haben. Von diesem Betrag sollten noch die Kosten für den Ausbau der Klimaanlage abgezogen werden. Somit sollte auch alles abgegolten sein, auch die immensen Fahrtkosten und die von uns bezahlte Batterie.
Von den 12 Monaten steht der Wagen inzwischen 4-5 Monate beim Händler und es sind mehre tausend Kilometer Fahrtkosten angefallen. Auch kein Wort von: "es tunt uns leid, dass Sie nicht in den Urlaub fahren konnten", einfach nichts.
Auch vom Hersteller ist nichts zu hören, einfach absolutes Schweigen.
Unfassbar, wie man so mit einem Kunden umgehen kann.
Auch der Austausch der Seitenwand ist laut Händler kein Mangel und muss bei einem evtl. Verkauf nicht angezeigt werden. Auch das ist falsch und wir hätten bei einem Verkauf eine Menge Ärger bekommen können.
Nachdem der Anwalt jetzt einen Brief mit der Aufrechnung geschickt hat und Anwaltskosten in Höhe von ca. 1400€ angefallen sind, kam uns Caravania ein Stück entgegen und wir hätten uns fast geeinigt. Für uns wäre es ein riesen Verlust gewesen, aber es wäre uns die Sache wert gewesen, damit wir endlich Ruhe haben und uns um einen neuen Kabe kümmern können. Leider ist auch die Einigung gescheitert, weil wir die vollen Anwaltskosten tragen sollen?! Unser Vorschlag die Kosten zu teilen wurde auch ignoriert.
Vermutlich geht die Sache vor Gericht und es fallen weitere völlig unnötige Kosten in Höhe von 6-7000€ an. Gut das wir eine Rechtschutzversicherung haben!
Hätten wir uns zügig geeinigt, hätten wir einen neuen Kabe bestellt und alles wäre gut.
So werden wir auf keinen Fall mehr einen Kabe kaufen oder empfehlen können.
Gruß
Marko